E-Jugend: Turnier in Goldenstedt

Als Saisonabschluss nahm die E-Jugend an dem großen E-Jugendturnier von Frisia Goldenstedt (Link: www.frisia-goldenstedt.de) um den LVM-Cup vom 22.bis 24.6.2018 teil. 

Alle 16 Spieler sowie zahlreiche Eltern fuhren Freitagnachmittag nach Goldenstedt in der Nähe von Vechta. Dort angekommen wurden die Zelte direkt am Spielfeldrand aufgebaut und der Grill angeschmissen.

Samstagvormittag begann das Turnier mit dem beeindruckenden Einlauf der fast 90 Mannschaften in das Stadion. Ex-Profi Ansgar Brinkmann richtete an alle Teams ein Grußwort. Anschließend begannen die Spiele. Der TuS trat mit zwei Teams an, so dass den ganzen Tag über alle in Aktion waren.

Alle Spieler zeigten großen Einsatz und Ehrgeiz. In der Gruppenphase hatte jedes Team sieben bzw. acht Spiele zu absolvieren. Vor allem das Team TuS Roisdorf II spielte sehr erfolgreich auf und blieb bei sieben Siegen und nur einem Unentschieden ungeschlagen. Auch das Team von Werder Bremen konnte besiegt werden.

Abends schauten alle im großen Festzelt das WM-Spiel Deutschland gegen Schweden auf einer Großbildleinwand. Es war äußerst beeindruckend, das spannende Spiel mit über 1000 Kindern und Betreuern zu verfolgen und die deutsche Mannschaft anzufeuern. Erfreulicherweise endete das Spiel in der Nachspielzeit mit einem Sieg, was einen ohrenbetäubenden Jubel auslöste.

Als krönenden Abschluss des Abends gab es noch ein Feuerwerk.

Nach einer kurzen Nacht wurden Sonntagfrüh zunächst der Geburtstag von Wladimir gefeiert und die letzten Vorrundenspiele ausgetragen. Anschließend trat TuS Roisdorf II im Achtelfinale gegen das Team aus Dinklage an. Das Spiel gegen den späteren Finalisten ging leider mit 0:2 verloren.

Dennoch war das Turnier – auch Dank des großen Engagements der Elternschaft – ein großartiges Gemeinschaftserlebnis, das allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die Organisation des veranstaltenden Frisia Goldenstedt war in jeder Hinsicht vorbildlich, so dass eine Teilnahme unbedingt empfohlen werden kann.

Text von: Marco Hilbers