Acht Vereine erhalten Zuschüsse

Der Altbau des Vereinsheims des TuS Roisdorf wird kernsaniert: Im Sanitärrraum werden zurzeit mehrere Lagen Fliesen von den Wänden abgeschlagen. Auch der TuS-Vorsitzende Frank Kretschmer legt Hand an.

 

BORNHEIM. Aus den Gesamtmitteln der Sportpauschale des NRW-Ministeriums für Inneres und Kommunales stehen in Bornheim nach Abzug der mit Vorrang berücksichtigten städtischen Maßnahmen auch in diesem Jahr wieder 30 000 Euro zur Ausschüttung an die Vereine zur Verfügung. Acht Sportvereine hatten Anträge zur Förderung verschiedener Maßnahmen eingereicht. Nachdem die Mitglieder des Sport- und Kulturausschusses in der Vergangenheit mehr Transparenz hinsichtlich der Verteilung der Mittel gefordert hatten, waren die Vereine erstmals aufgefordert, ihre Projekte nicht nur der Verwaltung, sondern auch den sportpolitischen Sprechern der Fraktionen persönlich vorzustellen.

Bisher hatte die Verwaltung intern nach pflichtgemäßen Ermessen über die Verteilung der Gelder entschieden, wobei das Investitionsvolumen des Vereins, die Dringlichkeit der Maßnahme und Zuweisungen in der Vergangenheit zugrunde gelegt wurden. Nachdem die Anträge in einer interfraktionellen Runde erörtert wurden, wurde die Aufteilung der Zuwendungen aus der Sportpauschale im jüngsten Sport- und Kulturausschuss wie folgt beschlossen:

  • Den mit 6800 Euro größten Anteil an der Sportpauschale erhält der TuS Roisdorf, denn hier stehen die Isolierung und das Verputzen des Vereinsheims und des Altbaus, neue Isolierfenster und eine Eingangstür, Installationen im Sanitär- und Heizungsbereich sowie das Anbringen von Sicherheitsschlössern an. Die Gesamtkosten der Maßnahmen werden auf 27 000  Euro beziffert.

 

Frank_GA

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